Dialogdisplays sind elektronische Anzeigetafeln, die Autofahrer auf zu hohe Geschwindigkeit hinweisen. Sie sorgen nachweislich dafür, dass langsamer gefahren wird und haben einen größeren Effekt auf die Verkehrssicherheit, als beispielsweise Verkehrsschilder mit Geschwindigkeitsbegrenzung. Darum setzt sich die CDU in Pankow bereits seit langem dafür ein, mehr Dialogdisplays in Pankow zu installieren - vor allem vor Schulen und Kitas.
Die Wirksamkeit der Dialogdisplays in Bezug auf die Verkehrssicherheit hat auch die Senatsverwaltung erkannt, das geht aus einer schriftlichen Anfrage unseres MdA Johannes Kraft an den Senat hervor. Er hat setzt sich schon seit langem, zuvor als unser BVV-Fraktionsvorsitzender, für mehr Dialogdisplays im Bezirk ein und macht sich jetzt gemeinsam mit unserem verkehrspolitischen Sprecher Jörn Pasternack weiter für das Thema stark. Leider erklärt die grün-geführte Senatsverwaltung in ihrer Antwort auf die Anfrage Anfrage auch, dass sie bei der Beschaffung der Dialogdisplays nicht mitwirken wird. Dafür haben wir als CDU überhaupt kein Verständnis, haben doch voraussichtlich alle Bezirke Bedarf.”
Zum Glück sind wir mit unserer Stadträtin Manuela Anders-Granitzki seit November u.a. für die bezirkliche Verkehrspolitik zuständig. Gemeinsam - Stadträtin, Abgeordnete und Fraktion - haben wir uns die Verkehrssicherheit vor Schulen und Kitas als besonders wichtiges Projekt auf die Fahnen geschrieben. Johannes Kraft wird sich bei den Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus für die Finanzierung einsetzen. Wir finden: Kinder haben das Recht auf einen sicheren Weg zu Kita und Schule. Dialogdisplays können eine Maßnahme auf dem Weg zu diesem Ziel sein. Bereits 2018 haben wir in der BVV für mehrere Standorte vor Pankower Schulen und Kitas Dialogdisplays beantragt. Dass das in der letzten Wahlperiode, unter dem grünen Stadtrat Kuhn, nicht mehr umgesetzt wurde, können wir nicht verstehen.
Wo in Pankow werden Dialogdisplays gebraucht: Vorschläge bitte an info@fraktion-cdupankow.de