Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, mitschulischen und akademischen Bildungseinrichtungen Kooperationen zu schließen, um qualifiziertes Personal für die verschiedenen Geschäftsbereiche des Bezirksamtes zu gewinnen. Darüber hinaus wird das Bezirksamt ersucht zu prüfen, inwiefern Stipendien für Mangelberufe mit nachgeordneter vertraglicher Verwendung vergeben werden können.
Begründung:
Gezieltes Networking für mehr Effizienz: Die Hessische Datenverarbeitung (HZD) hat bereits seit geraumer ZeitKooperationen mit verschiedenen Hochschulen,[1] um qualifiziertes Personal für die Landesverwaltung zu gewinnen. Sowird dort nachhaltige Personalrekrutierung gewährleistet und frühzeitig Personal gewonnen. Gleiches kann das Bezirksamt Pankow von Berlin mit diversen Bildungsträgern forcieren, dazu zählen:
Abendschulen für Abschlüsse über denzweiten Bildungsweg um Personal für Ausbildungen
schulische Ausbildungsträger umAbsolventen mit schulischen Ausbildungen und
staatliche/private Hochschulen umAbsolventen von akademischen Abschlüssen.
Zielsetzung soll es sein, geeignetesPersonal für Ausbildungen, fachliche Verwendung, Praktika/Traineeships undggfs. Stipendiaten und somit langfristig für die bezirkliche Verwendung zu gewinnen. Das Bezirksamt kann die institutionellen Ressourcen der Bildungslandschaft Berlins sowie der ostdeutschen Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen sowie Thüringen nutzen und evaluiert darüber hinaus Möglichkeiten, in den anderen deutschen Bundesländern und ggfs. mit Bildungseinrichtungen naheliegender angrenzender Nationalstaaten, wie der Republik Polen und der Tschechischen Republik geeignetes Personal zu gewinnen.