Die Stephanus-Schule in Weißensee betreut derzeit etwa 100 Kinder von der ersten bis zur zwölften Jahrgangsstufe. Viele von ihnen haben körperliche Beeinträchtigungen und können darum den Schulweg nicht alleine oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Sie sind darauf angewiesen, von einem Fahrdienst oder ihren Eltern zur Schule gebracht und wieder abgeholt zu werden. Aufgrund des hohen Parkdrucks in der Parkstraße ist es aktuell jedoch kaum möglich, direkt vor dem Eingang der Schule zu halten. Besonders Kinder, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können darum nicht sicher zum Unterricht gebracht werden. Viele Eltern weichen zudem notgedrungen auf den Parkplatz eines gegenüberliegenden Supermarktes aus, von dem aber keine sichere Querung zum Schulgelände möglich ist. Die Eltern selbst haben uns darum auf die gefährliche und nicht hinnehmbare Situation hingewiesen.
Um hier für mehr Schulwegsicherheit zu sorgen, fordern wir aktuell das Bezirksamt mit einem Antrag auf, tageszeitlich befristete Behindertenparkplätze vor dem Eingang der Schule auszuweisen. Außerdem soll geprüft werden, ob eine sichere Querungshilfe, etwa in Form einer Ampelanlage oder eines Zebrastreifens, über die Parkstraße auf Höhe der Schule errichtet werden kann.
