Zurück zur Website

Gedenken bewahren: Garbáty Denkmalund Garbáty Platz besser kennzeichnen

26. Februar 2025

Das Bezirksamt wird ersucht, den Garbátyplatz am nördlichen Ausgang des U- und S-Bahnhofs Pankow mit einem Schild als solchen zu kennzeichnen und das Garbáty-Denkmal mit einem
Hinweisschild zu versehen, dass es sich um ein Denkmal handelt und auf das Wirken
von Josef Garbáty aufmerksam macht. Dies könnte mit dem 175. Geburtstag von
Josef Garbáty am 27. Juni 2026 verbunden werden.

Begründung
D
as Garbáty-Denkmal mit dem Schriftzug „Garbáty“ stammt von der Künstlerin Susanne
Ahner. Der Schriftzug auf mehreren Säulen ist aus der Ferne gut zu erkennen.
Wenn man allerdings unter dem Denkmal steht, wird man auf es nicht aufmerksam.
Darüber hinaus sind in der Vergangenheit immer wieder Werbematerialien an den
Säulen angebracht worden, weil sie nicht als Teil des Denkmals wahrgenommen
werden. Um das Gedenken an Josef Garbáty (1851–1939), der unweit des Bahnhofs
bis zu seiner Emigration in die Vereinigten Staaten eine Zigarettenfabrik
betrieb und sich vielfältig sozial engagierte, besser zu bewahren, sollte sein
Denkmal mit einem Hinweisschild auch auf dem Fußweg sichtbar werden und sein
Wirken darauf erläutert werden. Weiterhin sollte der Garbátyplatz als solcher
mit einem Straßenschild gekennzeichnet werden, da er bisher nur auf „Google
Maps“ zu finden ist.