Die Ampelanlage am Weißenseer Antonplatz ist zurzeit so eingestellt, dass eine Querung der gesamten Berliner Allee meist nur mit längerer Wartezeit möglich ist. Aufgrund der sehr kurzen Grünphase der Fußgängerampel über die Tramgleise kommt es immer wieder dazu, dass sich Menschen auf den Warteflächen anstauen. Häufig kommt es dann zum nicht zulässigen Queren der Straße bei Rot. Ähnliches gilt auch für die Ampelanlage auf Höhe der Albertinenstraße über die Berliner Allee.
Um Unfälle zu vermeiden und ein flüssiges Passieren in einem Zug zu ermöglichen, fordern wir das Bezirksamt Pankow mit einem Antrag unserer Bezirksverordneten Dr. Eva Scharfenberg auf, sich gegenüber der zuständigen Senatsverwaltung für eine Optimierung der beiden Ampelanlagen einzusetzen. So könnte etwa die Ampel über die Gleise nur auf rot geschaltet werden, wenn sich tatsächlich auch eine Tram nähert.
„Das Queren der Berliner Allee am Antonplatz ist besonders für Kinder, Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen mit Rollatoren sehr mühselig und für alle insgesamt in der Regel mit zeitraubendem Warten verbunden“, erklärt Dr. Eva Scharfenberg. „Um ein zügiges und vor allem gefahrloses Passieren der Straße zu ermöglichen, sollte die Ampelschaltung dringend optimiert werden. “